„Unrecht? Banken scheffeln Millionen, aber Kunden müssen draufzahlen!“

In den letzten Jahren schwankten die Gewinne der Schweizer Banken und sind seit 2019 sogar rückläufig, dennoch erzielten die Geldhäuser im Jahr 2022 einen stattlichen Gewinn von 6,52 Milliarden Schweizer Franken.

Ein Hauptgrund für die hohen Gewinne der Schweizer Banken ist der Zinsauftrieb. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Leitzinsen in den letzten Monaten mehrfach angehoben, um die Inflation, die weltweit bei 7 % liegt, zu bekämpfen. Mit Erfolg! In der Schweiz beträgt die Teuerungsrate gerade mal 2.1 %. Allerdings haben sich dadurch auch die Zinsen für Kredite angehoben. Die Banken haben diese Zinserhöhung jedoch nicht in gleichem Maße an ihre Kunden weitergeben.

So bieten die meisten Schweizer Banken immer noch sehr niedrige Zinsen: Im Durchschnitt liegt die derzeitige Rendite bei ungefähr 0.5 % p.a.

Warum kommen die Banken mit der Zinserhöhung nicht hinterher?

Die inländischen Banken machen 75 % ihres Gewinns im Zinsgeschäft. Das führt dazu, dass nahezu alle Akteure im Markt derzeit ein grosses Interesse an einer steigenden Zinsmarge haben. Und sie können sogar selbst dafür sorgen, da sie es in der Hand haben, die Zinsen auf der Passivseite langsamer ansteigen zu lassen als auf der Aktivseite.

Die Tatsache, dass die Schweizer Banken ihre Gewinne steigern, ohne ihre Kunden zu belohnen, sorgt landesweit für Kritik. Verbraucherschützer und Politiker fordern die Banken auf, die Zinsen für Sparer und Kreditnehmer anzupassen.

Crowdlending als Alternative

Das Schöne am Finanzsystem ist, dass man die Möglichkeit hat, sich andere, lukrativere Optionen zu suchen. Eine Alternative zu den traditionellen Banken sind Crowdlending-Plattformen. Bei Crowdlending finanzieren Privatpersonen oder Unternehmen gemeinsam Kredite an andere Privatpersonen oder Unternehmen.

Crowdlending bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber den traditionellen Banken: Dadurch, dass keine Bank als Intermediär zwischengeschaltet ist, liegen die Zinsen für Crowdlending-Kredite in der Regel deutlich höher als bei den klassischen Banken. Ausserdem liegt ein weiterer Vorteil in der höheren Flexibilität und der Mitbestimmung, in welche Kreditprojekte Geldanleger investieren können.

Den Anleger erfreut’s: Zinsen von bis zu 10 Prozent für p2p-Kredite sind dabei keine Seltenheit. Das ist deutlich mehr als die durchschnittliche Zinsrate bei Bankeninvestments.

Positivbeispiel: Die Cashare AG

Die Cashare AG ist die erste Schweizer Crowdlending-Plattform, die sich auf verschiedene Arten von Krediten spezialisiert und sich seitdem erfolgreich im Markt etabliert sowie positioniert hat. Die Plattform wurde 2008 gegründet und hat ihren Sitz in Zürich.

Ob KMU- oder Privatkredit, ob ein Immobiliendarlehen oder eine andere Art von Konsumkredit: Die Cashare AG hat sich in den letzten Jahren zu einer der führenden Crowdlending-Plattformen in der Schweiz entwickelt. Die Plattform hat mit über 50‘000 Mitgliedern und knapp 4‘000 vermittelten Kreditprojekten bereits grossartige Erfolge eingefahren und kann sich am hart umkämpften Crowdlendingmarkt stolz behaupten. Auch in der Coronapandemie lieferte sie durchweg stabile Kennzahlen und festigte sich weiter an der Spitze der Crowdlending-Marktführer.

Die Cashare AG kann in der Tat also als Positivbeispiel für Kreditwillige, die sich in ihre Projekte stürzen und dafür die nötige Finanzspritze suchen, betrachtet werden. Die Plattform bietet ihren Kunden attraktive Zinsen und besticht zudem durch Seriosität und Transparenz ihren Anlegern und Darlehensnehmern gegenüber. Neben den höheren Zinsen bieten Crowdlending-Plattformen auch eine Reihe anderer Vorteile gegenüber den traditionellen Banken. So sind die Kredite oft flexibler und können, trotz intensiver Prüfung aller Kreditanfragen, in der Regel schneller bewilligt werden als bei Banken.

Fazit

Die hohen Gewinne der Schweizer Banken auf Kosten der Kunden sind ein aktuelles Problem. Landesweit fordern Verbraucherschützer und Politiker die Banken auf, die Zinsen für Sparer und Kreditnehmer anzupassen.
Eine clevere Alternative zu den traditionellen Banken ist Crowdlending. Crowdlending stellt eine moderne Form der Kreditvergabe dar, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Anleger wie Kreditsuchende profitieren von den Erfolgen und der immer grösseren Beliebtheit von Crowdlending-Plattformen. Die Cashare AG hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht und ist als Schweizer Fintechpionier den traditionellen Geldhäusern weit voraus.

Sincerely
Sabine Borter

Quellenangabe:

www.cashare.ch

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289485/umfrage/inflationsrate-in-der-schweiz-nach-bereichen/

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/inflation-schweiz-eurozone-vergleich-101.html#:~:text=Hohe%20Preise%20durch%20Protektionismus&text=Die%20Schweizer%20heben%20den%20Preis,vor%20ausl%C3%A4ndischer%20Konkurrenz%20zu%20sch%C3%BCtzen.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/mehr-marge-mehr-gewinn-die-schweizer-banken-versprechen-sich-goldene-zeiten-auch-dank-der-nationalbank-ld.1720509

 

 

 

 

 

 

 

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